Das klassische orientalische Rezept für Hummus nutzt bekanntlich Kichererbsen als Basis.
Warum aber nicht einmal einer anderen Hülsenfrucht den Vortritt geben?
Erbsen sind sehr leicht verdaulich und bieten eine geschmackliche Alternative zu Kichererbsen.
Auch bezüglich der Nährwerte unterscheiden sich die beiden:
Erbsen enthalten weniger Kilokalorien, Kohlehydrate und Fett als Kichererbsen. Der Proteingehalt ist dabei fast identisch, hingegen punkten Erbsen durch einen deutlich höheren Ballaststoffgehalt.
Ich habe für dieses Rezept getrocknete Spalterbsen verwendet - hierbei handelt es sich um geschälte Erbsen. Einweichen ist daher bei der Zubereitung nicht notwendig, schlichtes Waschen und entsprechend kochen ist ausreichend.
Um dem Ganzen noch einen etwas nussigeren Touch zu verleihen, habe ich, statt dem üblichen Zusatz von Tahini (Sesammus), Hanfmus beigebenen.
Das Ergebnis ist ein cremiger, leicht verdaulicher Erbsen-Hummus mit einem Hauch von Hanf - köstlich! Er schmeckt am Frühstücksbrot genauso wie auf der Lieblingsbowl oder als leckerer Dip zu Rohkost oder Ofengemüse.
Rezept Erbsenhummus mit Hanfmus
Zutaten
140g getrocknete Spalterbsen*
70ml Wasser
2 EL Hanfmus**
Saft 1/2 Bio-Zitrone
Prise Salz
Prise Pfeffer
(* gekocht ergeben diese 280g)
(** ich nutze das Bio-Hanfmus von KoRo - mit dem Code "feelgood5" kannst du hier -5% sparen)
Sollte Hanfmus nicht gemocht werden, kann natürlich auch Tahini oder ein anderes Mus der Wahl eingesetzt werden. Ich würde dem aber definitiv eine Chance geben ;-)!
Zubereitung
Die Erbsen waschen und nach Packungsanleitung kochen. Danach abkühlen lassen und mit den übrigen Zutaten in einen Mixer geben. Solange mixen, bis die Masse eine schöne cremige Konsistenz erreicht hat.
Das war's schon! Easy, oder?
Lass es dir schmecken!
Deine
Cornelia
Vielleicht interessieren dich auch meine beiden anderen Hummus-Rezepte?
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