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"Der Schlüssel zur Gesundheit liegt darin, Yin und Yang des Körpers zu regulieren. Ist das Verhältnis zwischen Yin und Yang gestört, ist es, als hätte ein Jahr zwar einen Frühling, aber keinen Winter oder einen Winter, aber keinen Sommer."

Die Traditionelle chinesische Medizin...

 

... als Erfahrungsmedizin baut auf 4000 Jahre altem Wissen auf und sieht den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele. Der Mensch lebt im Einklang mit der Natur, soll mit ihr gehen und von ihr lernen. Ihre grundlegenden Sichtweisen fundieren auf der Philosophie des Daoismus (Dao = der Weg), auch bekannt als "Philosophie der Gelassenheit". Sie steht für den Erhalt bzw. die Wiederfindung des Seelenfriedens, der inneren Balance, die Rückbesinnung auf die wesentlichen Dinge im Leben und die Gelassenheit, die Dinge so zu nehmen wie sie kommen.

Das wohl bekannteste Symbol des Daoismus ist das Yin/Yang-Symbol, das weibliche/männliche, Dunkelheit/Licht, Innen/Außen, Ruhe/Bewegung, Kälte/Wärme, leise/laut u.v.m., eines existiert nicht ohne das andere, sie fließen ineinander und gleichen einander aus.

"Die einzige Konstante
ist die Veränderung"

Diagnostik

 

Eine Anamnese und Begutachtung des eigenen Gesundheitszustandes nach den Richtlinien der TCM unterscheidet sich in einigen Punkten von klassischen Diagnoseverfahren wie wir sie im Westen kennen.

Die Diagnostik in der Traditionellen Chinesischen Medizin zielt auf das Erkennen von Ungleichgewichten in den Funktionskreisläufen des menschlichen Systems ab.

 

Dies geschieht mittels

Anamnesegespräch

Pulsdiagnose

Zungendiagnose

Antlitzdiagnose

 

 

Mittels Betrachtung des Gesichts und der Zunge sowie dem Fühlen des Pulses lässt sich Herausfinden wo im Körper Ungleichgewichte bestehen und wie gravierend diese sind. Das Anamnesegespräch dient der Untermauerung der Diagnose und gibt Möglichkeiten persönliche Anliegen nahe zu bringen. 

Unter Berücksichtigung aller Diagnosepunkte werden persönliche Ernährungsempfehlungen weitergegeben, die dazu führen sollen, dass der Körper wieder in sein ursprüngliches Gleichgewicht zurückfindet.

 

Wie können sich Ungleichgewichte im Körper äußern?

 

  • Übergewicht/Untergewicht

  • Müdigkeit

  • Allergien, Unverträglichkeiten

  • Kopfschmerzen

  • Hautprobleme

  • Verdauungsbeschwerden (Übelkeit, Schmerzen, Durchfall, Verstopfung)

  • Menstruationsbeschwerden (PMS, Krämpfe, Unregelmäßigkeiten oder Ausbleiben der Blutung)

  • Appetitmangel oder andauernder Appetit (auch auf bestimmte Speisen)

  • Stimmungsschwankungen oder psychische Unausgeglichenheit

  • Hitze- oder Kältegefühle, Schwitzen

  • Schlafstörungen

  • Rastlosigkeit

  • .....

Die Prinzipien der Ernährungstherapie in der TCM...

 

... basieren einerseits auf dem Grundprinzip des Yin und Yang, andererseits folgen sie jedoch auch dem Muster der Jahreszeiten und der Organkreisläufe. Lebensmittel dienen nicht nur der Ernährung des Körpers, sondern tragen energetisches Potenzial in sich. Sie können erwärmend oder kühlend wirken, aufsteigend oder absteigend, beruhigen, anregend etc.

Der Körper und die Lebensmittel folgen den 5 Elementen (Wandlungsphasen):

  • Holz 

    • Funktionskreislauf Leber/Gallenblase

  • Feuer

    • Funktionskreislauf Herz/Dünndarm

  • Erde

    • Funktionskreislauf Milz/Magen

  • Metall

    • Funktionskreislauf Lunge/Dickdarm

  • Wasser

    • Funktionskreislauf Niere/Blase

Mithilfe einer ganzheitlichen Anamnese und entsprechender Diagnostik können etwaige Ungleichgewichte im Körper festgestellt und somit die entsprechenden Nahrungsmittel ausgewählt werden, um diese Ungleichgewichte auszubalancieren und den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

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