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AutorenbildCornelia Führer

Rote Rüben Hummus

Rote Rüben - oder rote Bete - Hummus ist ein leckerer Brotaufstrich, eignet sich aber auch wunderbar als Dip für Knabberrohkost, Ofengemüse, Kartoffeln oder für bunte Bowls!

Hierbei sind nur nur der Geschmack, sondern besonders auch die Farbe ein wahrer Hingucker!


Klassischen Hummus aus Kichererbsen kennen wohl die meisten. Auch der rote Rüben Hummus hält sich an Kichererbsen und Tahini als traditionelle Zutaten, enthält aber das "gewisse Extra" :-)!


Pinker Aufstrich in weißer Schüssel.
Rote Rüben Hummus

Rote Rübe als raffiniertes Extra


Mit der roten Rübe in diesem Hummusrezept ist das Gemüse doch tatsächlich schon inbegriffen! Dabei muss nicht lange geschält und gekocht werden: die roten Rüben (rote Bete) gibt es bereits vorgekocht und vakuumverpackt zu kaufen. Bei Zeitmangel ist dies eine tolle Option. Wer auf weniger Verpackungsmüll setzen möchte, kann natürlich auch frische rote Rüben kaufen und diese vorab weich kochen und schälen.


Die rote Rübe verleiht dem Hummus eine wunderbar cremige Konsistenz, schmeckt etwas erdig, aber dabei erfrischend und gleichzeitig etwas süßlich, eine tolle aromatische Komposition!


Nährstoffe von roten Rüben


Rote Rübe geschnitten in einer Schale.
Rote Rübe

Die rote Rübe oder rote Bete (beta vulgaris) wird manchmal auch Rande oder Rone genannt. Sie ist mit der Zuckerrübe und auch dem Mangold verwandt.


Die tolle, intensive rote Farbe erhält sie durch den Farbstoff Betanin, welcher auch gerne in der Lebensmittelindustrie als Färbemittel eingesetzt wird.


Achtung, das sieht man auch auf Händen und Kleidung! Bei der Verarbeitung von frischen Rüben daher am besten Handschuhe tragen und auf Farbspritzer auf der Kleidung achten!


Rote Rüben haben einen Wasseranteil von ca. 90%. Sie gelten daher als besonders kalorienarm, aber sehr nährstoffreich. Sie enthalten besonders viel Kalium, Kalzium, Eisen, B-Vitamine, Folsäure und Vitamin C.


Hummus selber machen hat viele Vorteile


Humus gibt es mittlerweile in fast jedem Supermarkt bereits fertig zu kaufen. Je nach Marke fallen die Produkte, ernährungswissenschaftlich betrachtet, entsprechend besser oder schlechter aus. Je länger die Zutatenliste, desto ungünstiger ist dabei meist das Produkt. Häufig verstecken sich auch ungünstige Zutaten, wie gewisse Öle, Zusatzstoffe, Aromen und sogar Zucker in den fertigen Produkten.


Warum Hummus selber machen?

  • Wenn du deine Zutaten selbst wählst, weißt du genau, was drinsteckt!

  • Man kann einiges an Verpackungsmüll sparen.

  • Hummus kann in größerer Menge vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahren werden.

  • Du kannst den Hummus nach deiner Verträglichkeit anpassen: z.B. Kichererbsen schälen, Knoblauch weglassen oder deine Lieblingsgewürze hinzufügen.

  • Du wählst die Menge und Art des Öls aus, das hineinkommt!



Rezept Rote Rüben Hummus


Zutaten

  • 460g Kichererbsen gekocht (entspricht 2 Konserven ohne Abtropfflüssigkeit)

  • 2 Stück rote Rübe gekocht

  • 2 EL Tahini*

  • 2 EL Olivenöl

  • 1 Knoblauchzehe

  • 2 EL Zitronensaft

  • 100ml Wasser

  • Salz, Pfeffer

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Zubereitung


Alle Zutaten zusammen in einen Mixer geben und schön cremig mixen, das war's!


Tipp für bessere Verträglichkeit von Kichererbsen:


Die Kichererbsen nach dem Abgießen aus der Konserve in einem Sieb gut abwaschen und die kleinen, feinen Häutchen abziehen. Das macht sie noch besser verträglich!



Du kannst dir das Rezept hier direkt als pdf herunterladen:


Viel Freude beim Ausprobieren!

Deine Cornelia


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Hummus im Vorratsglas mit Kichererbsen.
Hummus classic




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